Mär 6, 2025
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Tobi Lauer
Wir sind
— ein Studio am Sweet Spot zwischen Technologie und Design.In einer Welt, in der der Wettbewerb härter und das Angebot vielfältiger denn je ist, suchen Unternehmen nach Wegen, sich von der Masse abzuheben. Ein entscheidender Faktor, der dabei immer mehr in den Vordergrund rückt, sind Design Systeme. Diese „unsichtbaren Helden“ sorgen nicht nur für eine einheitliche visuelle Präsenz, sondern ermöglichen es Unternehmen, effizienter, schneller und konsistenter zu arbeiten. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Design System“ und warum ist es so wichtig?
Ein Design System ist viel mehr als nur eine Sammlung von Farben, Schriftarten und Logos. Es ist ein umfassendes Regelwerk, das alle Aspekte des visuellen und funktionalen Designs eines Unternehmens umfasst. Dabei geht es nicht nur um die Optik, sondern auch um die Benutzererfahrung (UX) und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine.
Bestandteile eines Design Systems
In Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung ist die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, entscheidend für den Erfolg. Unternehmen, die kein Design System nutzen, riskieren, in einem ständigen Zustand der Unordnung und Inkonsistenz zu operieren. Die Folge: Verwirrung beim Kunden, höhere Kosten und eine langsamere Markteinführung neuer Produkte.
Ein oft übersehener, aber entscheidender Aspekt von Designsystemen ist ihre Rolle bei der Barrierefreiheit. Ein durchdachtes Designsystem stellt sicher, dass digitale Produkte für alle Nutzer zugänglich sind, unabhängig von physischen oder kognitiven Einschränkungen. Klare Richtlinien zu Kontrastverhältnissen, Schriftgrößen und interaktiven Elementen tragen dazu bei, eine inklusive Benutzererfahrung zu schaffen.
Indem Barrierefreiheit direkt in das Designsystem integriert wird, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte den WCAG-Standards (Web Content Accessibility Guidelines) entsprechen. Dies zeigt nicht nur soziale Verantwortung, sondern hilft auch, rechtliche Probleme zu vermeiden und neue Zielgruppen zu erschließen. Unternehmen, die von Anfang an auf barrierefreie Designs setzen, sparen zudem teure Nachbesserungen.
Mit der rasanten Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) haben Design Systeme eine neue Dimension erreicht. Durch die Integration von KI-gestützten Designprozessen können Unternehmen noch schneller und effizienter arbeiten. So können beispielsweise Algorithmen analysieren, welche Designelemente in bestimmten Zielgruppen am besten funktionieren, und diese Erkenntnisse in Echtzeit in das Design System einfließen lassen.
Ein weiterer Vorteil der KI im Zusammenhang mit Design Systemen ist die automatische Anpassung von Designs. Dank Machine Learning können Systeme automatisch erkennen, wie Benutzer mit bestimmten Elementen interagieren, und das Design dynamisch anpassen, um eine bessere Benutzererfahrung zu gewährleisten. Dies ermöglicht eine personalisierte und dennoch konsistente Darstellung über verschiedene Plattformen hinweg.
Ein gut strukturiertes Design System beschleunigt den kreativen Prozess erheblich. Designer und Entwickler müssen nicht jedes Mal von Null anfangen, sondern können auf eine umfangreiche Bibliothek bewährter Komponenten zurückgreifen. Das bedeutet: weniger Diskussionen, weniger Fehler und schnellere Umsetzungen. So bleibt mehr Zeit für Innovation und Weiterentwicklung.
Zusammenarbeit fördern, z-B- durch Tokens
In größeren Unternehmen arbeiten oft verschiedene Teams an einem gemeinsamen Projekt. Ohne ein Design System kommt es schnell zu Missverständnissen und Fehlern, wenn zum Beispiel ein Designer in Berlin und ein Entwickler in München unterschiedliche Interpretationen des Corporate Designs haben. Ein zentralisiertes Design System schafft eine gemeinsame Grundlage und erleichtert die Zusammenarbeit über Abteilungen und Standorte hinweg.
Design-Tokens sind Variablen, die alle Designentscheidungen (z.B. Farben, Abstände, Typografie) programmatisch repräsentieren. Sie erleichtern Entwicklern die Implementierung von Designs und schaffen eine Brücke zwischen Design und Code.
Unternehmen, die wachsen, stehen vor der Herausforderung, ihre Marke und ihr Produktangebot in neuen Märkten und Kanälen zu präsentieren. Ein Design System sorgt dafür, dass dieses Wachstum nicht in visuellem Chaos endet. Mit klar definierten Richtlinien und wiederverwendbaren Komponenten können neue Anwendungen oder Plattformen schneller und konsistenter umgesetzt werden.
In einer Zeit, in der Marken stärker um die Aufmerksamkeit der Kunden kämpfen als je zuvor, sind Design Systeme zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Sie schaffen nicht nur visuelle Konsistenz, sondern ermöglichen es Unternehmen, effizienter zu arbeiten und besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Unternehmen, die diese Systeme frühzeitig implementieren, werden langfristig erfolgreicher sein, schneller auf Veränderungen reagieren und ihre Marktposition stärken können.
Dan Wojcik
Geschäftsführer / Design
Der Weg zu einem erfolgreichen Design System beginnt mit einer klaren Strategie und einer schrittweisen Umsetzung. Hier sind die drei wesentlichen Schritte, mit denen wir Sie auf dem Weg zu einem effizienten und leistungsstarken Design System unterstützen:
Wir analysieren Ihre Designprozesse und Ihren Markenauftritt, prüfen Richtlinien und Abläufe und identifizieren Potenziale für ein Design System.
Auf Basis der Analyse entwickeln wir ein maßgeschneidertes Design System mit definierten UI-Elementen, Barrierefreiheit und Skalierbarkeit.
Wir unterstützen bei der Implementierung und schulen Ihr Team, damit es das System langfristig pflegen und weiterentwickeln kann.
Überzeugt, dass wir die Richtigen für Ihr Projekt sind? Jetzt gemeinsam starten!
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